Presse

2024

Veröffentlichung unserer PM nach Erinnerung durch E. Dorloff. Der Artikel enthielt nach der Bearbeitung durch die LZ einen Fehler, auf den wir aufmerksam machten und umgehend korrigiert wurde.

LZ, 19.04.2024, Seite 13 Urteil zum Landesentwicklungsplan, geklagt hatte der BUND

LZ, 22.04.2024, Seite 9 Korrektur zum oben stehenden Artikel „Urteile Landesentwicklungsplan“

Veröffentlichung unserer Pressemeldung in Teilen, Nachfrage der LZ bei E. Dorloff

LZ, 8.02.2024, Seite 12

Veröffentlichung unserer Pressemeldung

LZ, 19.01.2024, Seite 13

2023

wird nachgetragen

2022

UN-Dekade-Wettbewerb – Oetternbachland

Mit dem Projekt Oetternbach – Moor, Land, Kultur, kurz: „Oetternbachland“ bewarb sich das „Aktionsbündnis: Schützt Menschen und Tiere im Detmolder Westen e.V.“ im Juni 2022  bei dem ausgeschriebenen UN-Dekade-Projektwettbewerb. Eingereicht wurde die Bewerbung zum Ökosystem-Komplex „Kultur- und Agrarlandschaften“. Dabei sollen Agrar-, Kulturflächen und Naturflächen erhalten, vor allem auch Moore und Feuchtgebiete erweitert werden. Das Oetternbachland hat aus allen Landschaftsbereichen etwas zu bieten. Die LZ berichtete auch online. Die Artikel beruhen auf der Pressemitteilung des Bündnisses.

Der Bund entscheidet über die Zulassung der Bewerbung, nicht jedoch über den Erhalt von Kultur- und Ackerflächen wie die Überschrift in dem LZ-Artikel missverständlich darlegt.

LZ 9./10.07.2022, Seite 13

Mantraartig: Wie oft haben wir diese Überschrift schon gelesen?

„ungebrochene Nachfrage“?! Bei den Leerständen in den Gewerbegebieten ist das kaum nachvollziehbar. Orbker Straße, Westendstraße, Ohmstraße, Gildezentrum: leerstehende Gewerbeeinheiten und -flächen für Neubauten werden seit Jahren wie Sauerbier angeboten. „… Entwicklung in den angedachte Gewerbegebiete an der Lageschen Straße sind zwar weiterhin im Prozess.“ Die Stadt Detmold konzentriert sich erst einmal auf die Industriebrachen, ehemals Sander. Gut so!

LZ 25.01.2022, Seite 12

Unsere PM vom 12.12.2021 wurde berücksichtigt und von der LZ veröffentlicht (s.u.). Nicht veröffentlicht wurde der Hinweis, dass wir die Genehmigung der Anerkennung nach § 3 Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz (UmwRG) vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW erhalten haben.

LZ 6.01.2022,Seite 12


2021

Im Dezember Altöl wild entsorgt – Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt

Die LZ  (s.u.) berichtete, wie auch die Polizei im Presseportal am 5.12.2021: ▷ POL-LIP: Detmold – Illegal Altöl entsorgt | Presseportal

Hinweise nimmt die Detmolder Polizei entgegen, Telefonnummer: 05231 – 6090

Altöl an der Sylbeke, Strafanzeige gestellt LZ 6.12.2021

Im April Sperrmüll, im Oktober Schmieröle im NSG: Strafanzeige gestellt

Die LZ (print, online und auf facebook) sowie Radio Lippe berichteten über den neuen Müllskandal am Oetternbach. Die Polizei ermittelt.

LZ, 29.10.2021, Seite13

Ein toller Tag für alle

Mal etwas Neues ausprobieren, das war und ist unsere Ansatz im Aktionsbündnis. Belohnt wurde unser Sonntagsmarkt mit vielen Besuchern und bester Stimmung. Dank an alle, die tatkräftig mithalfen, vor allem dem Roten Kreuz, die den Kaffee und Kuchenverkauf organisierten und der Band von Manfred Schotte, deren flotte Musik die Besucher in Schwung brachte. Super kam Frau Dr. Müller an, die mit den Aufnahmen von Tiergeräusche für Staunen sorgte. Bewegung und Innehalten bei ihrem angebotenen Sound-Walk war für viele eine außergewöhnliche, erstmalige Erfahrung. Für Abwechslung sorgten Angebote und Stände, u.a. von Lautlos, Fridays for Future, Der Wandelwerkstatt, Fran-Seifen sowie vom Heimatverein Jerxen-Orbke. Ein Trödelmarkt, handgestrickte Socken, Köstlichkeiten mit selbstgemachter Marmelade, Pickert, Waffeln und Kuchen sowie regionaler Curry- und Bratwurst kamen prima an. Dank sei der Brauerei Strate und der Bad Meinberger Mineralbrunnen GmbH & Co. KG für ihre flüssige Unterstützung sowie den Fleischereien Jobst für Würstchen und Riehmeier für Leberwurst zu fairen Preisen. Das größte Lob für alle Akteure war die häufige Frage von Besuchern und Gästen: Wann macht ihr das wieder?

Jerxen-Orbker Sonntagsmarkt, LZ 7.09.2021, Seite 2

Sonntagsmarkt, Ankündigung in der LZ 1.10.2021, Seite 12


Unsere Pressemeldung vom 9.04.2021 sorgt für Wirbel

Das Interesse an dem Müll-Thema war groß, alle regionalen Medien berichteten. Radio Lippe meldete sich bei dem 1. Vorsitzenden Helmut Krüger und bat zum Interview.

Lippe aktuell, 17.04.2021, Seite 1

Abfall am Naturschutzgebiet, LZ14.04.2021, Seite 16


2020

Kritik zum Regionalplan – Klare Worte: Heimatverein Jerxen-Orbke

LZ 8.04.2021, Seite 15

Unsere Pressemeldung führte zu dem Artikel

Vogel des Jahres „Kiebitz braucht Wählerstimmen“ LZ 24.02, 2021, Seite 13

Gewerbe – Stadt Detmold möchte sich in Richtung Lage entwickeln

14.12.2020 Sven Koch schreibt in seinem unten stehenden LZ -Artikel: „… Bald wird es zum Beispiel konkret mit der Regionalplanung. … Damit legt das Land zum Beispiel in Raumordnungsverfahren fest, wer künftig wie was wo bauen darf, wo es Standorte für Gewerbe und Betriebe oder Wohnungen geben kann, wo Windenergieanlagen oder Forstwirtschaft betrieben werden können. … Die Bezirksregierung sieht in der Regionalplanung neue Gewerbegebiete in Detmold eher in Richtung Remmighausen – die Stadt möchte sich aber vielmehr in Richtung Lage entwickelt. Da, sagt Martin Kölczer, gebe es also einigen Absprachebedarf mit den übergeordneten Behörden. Klar sei, dass im kommenden Jahr ein neuer Anlauf unternommen werde, um die Balbrede an der Lageschen Straße für Gewerbe zu erschließen. Das war zunächst an Verfahrensfehlern der Stadt gescheitert und vom Oberverwaltungsgericht gestoppt worden.“

Der Artikel lässt vieles offen. Die Bezirksregierung  sieht die Gewerbeentwicklung an anderer Stelle als die Stadt Detmold. Der Regionalplan ist den Bürgern bislang wenig bis überhaupt nicht bekannt. Seit dem 1.11.2020 ist er im Internet einsehbar. In der Öffentlichkeit darüber berichtet, wird so gut wie gar nicht. Coronabedingt fallen Zusammenkünfte der Bürger gänzlich ins Wasser. Damit ist eine Willensbildung in der Bevölkerung nur schwierig, falls überhaupt möglich. Man darf gespannt sein wie Herr Kölczer, als neue Fachbereichsleiter für Stadtentwicklung in Detmold und die Bezirksregierung die Bevölkerung unter diesem schwierigen Umständen informieren möchte. Klar ist auf jeden Fall: Würden die Wünsche der Stadt Detmold umgesetzt, hätte das für den Detmolder Westen katastrophale Auswirkungen. Noch mehr Industrie und Gewerbe verträgt die Region nicht. Klar ist auch, dass die Mängelliste weshalb der Bebauungsplan Balbrede gescheitert war, sehr, sehr lang ist. Mit einem einfachen „Heilen“ wäre es nicht getan. Außerdem sind mache Dinge naturgegeben. Ob diese jemals geändert bzw. geheilt werden können, um dort Gewerbe anzusiedeln, erscheint zweifelhaft.

Außer Acht gelassen wird anscheinend von den politisch Verantwortlichen auch, das der Klimawandel in Lippe angekommen ist und viele Bürger nicht mit den Planungen der Stadt Detmold einverstanden sind. Erst im August gingen 500 Menschen trotz Corona auf die Straße und demonstrierten gegen den Flächenfraß. Ob die Politik das auf Dauer ignorieren kann, bleibt abzuwarten.

LZ, Zwischen Windkraft und neuem Gewerbe, 14.12.2020, Seite 15

Rolf Merchel präsentiert Nachfolger: Gilde-Prokurist Thorsten Brinkmann

11.10.2020 Damit ist alles beim Alten, ein Mann aus den eigenen Reihen? In den letzten 10 Jahren, so heißt es stiegen, die Jobs von 35.000 auf 45.000 . Daran hat die Gilde einen Anteil, schreibt der Autor Frank Koch in seinem Artikel. Unerwähnt bleibt in dem Zusammenhang selbstverständlich nicht: „Die Gewerbegebiete seien überlaufen.“  Sollen ständige Wiederholungen dieser These, die nicht belegt wird, das Denken der Bevölkerung beeinflussen?

LZ, Strategien für die Job-Zukunft, 10./11.10.2020, Seite 11

Demonstration auf der gesperrten B239

Die Lippische Landeszeitung berichtete über die Demonstration gegen den übermäßigen Flächenverbrauch in Lippe am 30.08.2020. Die Initiatoren waren das Aktionsbündnis und das Netzwerk LIPPE ökoLOGISCH. Die aktuelle Teilnehmeranzahl der Polizei betrug 500 Demonstranten, nicht wie hier angegeben 400.

LZ 31.08.2020, Seite 14

Wahlkampf in Detmold – Die Bürgermeisterkandidaten

11.08.2020 Jörg Thelaner (CDU): „Die Balbrede muss gelingen.“, „Natürlich unter Beteiligung der Anwohner.“ Frank Hilker (SPD) will Detmold zur Boomtown machen. Steffen Stelzer (Die Partei) will Großbauprojekte hinterfragen und Jungunternehmern für 6 Monate die Miete erlassen. Na, toll!

LZ-Wahlmobil hält in Detmold, LZ, 11.08.2020, Seite 15

NSG Oetternbach soll verkleinert werden – für eine Erschließungsstraße

2.07.2020 LZ „Nächster Anlauf für die Balbrede“. Erste Vorschläge der Gutachter liegen auf dem Tisch. Öffentlich sind sie nicht.  Fünf Varianten für die Erschließungsstraßen wurden untersucht. Für diejenige, die die Stadt präferiert, muss das NSG Oetternbach verkleinert werden. Der Kreis Lippe müsste zustimmen und würde es wohl tun, wenn Ausgleichsflächen geschaffen würden und die Straße teilweise nur einspurig verläuft. Da darf man sehr gespannt sein, wie es nun weiter geht. Eine Lärmuntersuchung steht noch aus, nicht der einzige Knackpunkt bei dem Unterfangen, das tatsächlich trotz der erhöhten Kosten nach Aussage der Stadtverwaltung noch wirtschaftlich sein soll. Relevante Gefährdungen für alle geschützte Arten könnten ausgeschlossen werden, habe das Artengutachten gezeigt. Allerdings müsse ein Wall zum Schutz des NSG gebaut werden und eine Pufferzone zum Oetternbach, die im Einzelfall bis zu von 100 Metern betragen könnte.

Und da sind wir schon wieder. Das hatten wir schon einmal im ersten Klageverfahren: Was heißt „Relevante“ Gefährdungen? Anscheinend gibt es Gefährdungen, die nicht relevant sind. Welche sind das wohl ? Ein Wall zum Schutz des NSG. Da darf man gespannt sein wie die Ausgestaltung aussieht. Alles was fliegt, muss wohl gebeten werden das nicht zu tun, sonst fallen diese Tierarten wohl unter „nicht relevant? Und was bedeutet bei der Pufferzone „im Einzelfall 100 Meter“?  Erinnern wir uns: Der Abstand zum Oetternbach im gekippten Bebauungsplan betrug teilweise nur 2 Meter.

In der Ausschusssitzung für Stadtentwicklung am 24.06.2020 um 17:00 Uhr, Detmold, Große Stadthalle, TOP 11 erfolgte ein Zwischenbericht zur Gewerbeflächenentwicklung, u.a. NSG Oetternbach soll verkleinert werden. Mitglieder vom Aktionsbündnis waren dabei und haben protestiert. Die anwesenden Ausschussmitglieder nahmen den TOP zur Kenntnis, es gab keine Nachfragen oder sonstige Anmerkungen.

Nach dem Informationsfreiheitsgesetz NRW beantragte das Bündnis die Gutachten, die die Stadt Detmold im Rahmen des Planungsverfahrens beauftragt hat, zu erhalten, da sie derzeit der Öffentlichkeit nicht zugängig gemacht werden. Vier Wochen hat die Stadtverwaltung Zeit die Anfrage zu beantworten. 

Pressemeldung und Artikel sind Zweierlei

25.06.2020 Wie schon so oft, ist es auch dieses Mal wieder interessant, welche Inhalte von der Redaktion/Journalist/Journalistin aus einer Pressemeldung zur Veröffentlichung ausgewählt werden und welche nicht. Ein Vergleich lohnt immer. Folgende Inhalte der PM wurden nicht veröffentlicht:

„Die Stämme wurden größtenteils liegen gelassen. Abgeholzt wurden aber nicht nur Fichten, auch Buchen und andere Baumarten sind unter den gefällten Stämmen zu finden. Aufgrund der umfangreichen Fällungen wurde eine Anfrage beim Kreis Lippe bei der Unteren Naturschutzbehörde gestellt. Eine Antwort der Naturschutzbehörde steht noch aus. Bekannt wurde inzwischen, dass die Stadt Detmold einen Antrag auf Entlassung aus dem Landschaftsschutzgebiet für Teile des NSG-Otternbach stellen will. Sind die getätigten Fällungen schon Vorboten im Rahmen der Aberkennung als NSG?, bleibt zu fragen.

Die Oetternbachauen sind die wichtigsten Frischluftzubringer für die Detmolder Innenstadt. Der Erhalt des Baumbestands dort ist zum Klimaschutz der Detmolder Region zwingend erforderlich.“

Schade, dass bei der Nachfrage durch die regionale Presse bei der Stadt Detmold, nicht nach den Absichten bezüglich einer Verkleinerung des NSG Oetternbach gefragt wurde. Aber vielleicht kommt das ja noch?!

LZ Hilfe bei der Aufforstung_25.06.2020

LZ online, 5.05.2020, Seite 15, abgerufen 7:25 Uhr

Artenschutz – Merkwürdige „Aktivitäten“ der Stadt Detmold

Detmolder Anwohner verstehen die Welt nicht mehr. 2019 wollten sie Blühwiesen anlegen. Was die Stadt zu diesem Engagement sagte, lesen Sie selbst.

LZ Leserbrief, 28.01.2020, Seite 20

Mantraartige Einflussnahme?!

Was soll man von einem Artikel halten, der immer das Gleiche wie eine magische Formel, wiederholt, geschrieben von einem Redakteur, der sich in der Tageszeitung für die er arbeitet, öffentlich in einem Kommentar „Detmold braucht Gewerbegebiete“, s.u.)  für neue Gewerbegebiete in Detmold, auch an der Lageschen Straße ausgesprochen hat? Zukunftsweisende Ideen, klimaschützende Aspekte, die Belange von Landwirten und Anwohnern bleiben außen vor. Man müsse „natürlich die Bedürfnisse der Bürger in Jerxen-Orbke  berücksichtigen“, heißt es in einem Satz. „Gewerbegebiete könne auch sehr grün geplant werden und eine gute Ökobilanz haben“, stellt Rolf Merchel, Geschäftsführer der GILDE-Wirtschaftsförderung in dem Zusammenhang fest. Lesen Sie den Artikel und machen Sie sich einen Bild bezüglich der Objektivität des Beitrags. Im Wahljahr sollte man sich ein Urteil bilden.

LZ Der Bedarf an Gewerbeflächen bleibt hoch_15.01.2020_Seite11

LIPPE ökoLOGISCH: Autofreien Tag auf der B239 – Detmold hat keine Kapazitäten

Die Vereinigung LIPPE ökoLOGISCH hatte am 26.11.2019 einen Antrag an die Stadträte in Bad Salzuflen, Lage und Detmold, auf einen autofreien Tag auf der B239 im Abschnitt von Bad Salzuflen bis Detmold gestellt. Motto: „Ohne Auto und trotzdem Mobil“. Ausgewählt war der 21. Juni, der Umwelttag an der Heerser Mühle. Die Stadt Detmold unterstützt die Idee eines autofreien Tages, aber lieber in der Innenstadt im September. Der gewählte Termin sei ungünstig: das Stadtradeln, welches die Kapazitäten der Stadt bindet, würde am 20. Juni in Blomberg auf dem Nelkenfest (19.06.-21.06.2020) enden. Zudem gibt es Baustellen an der Heidenoldendorfer Straße. Möglicherweise gibt es Lösungen für die Bedenken? Mut macht auf jeden Fall die kleine Umfrage der LZ von sechs Bürgerinnen und Bürgern: Alle finden einen autofreien Tag prima.

Bad Salzuflen unterstützt die Idee und hat den Antrag an den Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen, zuständig für die Bundesstraßen, weitergeleitet.

LZ 8.01.2020, Seite 11


2019

Meinungen machen?!

Der Offene Brief vom Aktionsbündnis an Bürgermeister Heller wurde redaktionell bearbeitet und am 29.11.2019 in der Lippischen Landes-Zeitung veröffentlicht. Ein Textvergleich lohnt: Offener Brief im Original.

Offener Brief des Aktionsbündnis an Bürgermeister Heller – Wiedergabe durch LZ, 29.11.2019

Die Parteien äußern sich zum Doppel-Haushaltsplan 2020/21. Die Grünen möchten mehr Klimaschutz realisieren und Geld einsparen. Die Nichtrealisierung des Gewerbegebietes Balbrede und die Ackerflächen dafür erhalten würden 3,8 Millionen Euro im Haushalt einsparen.

LZ 29.11.2019, Seite 11

LZ: Keine duften Flächen für Taoasis in Sicht

27.11.2019 Die LZ schreibt, dass für den Weggang von Taoasis aus Detmold die Klage und damit zwischen den Zeilen das Aktionsbündnis Schuld sei. Das entspricht nicht der Wahrheit. Politischen Winkelzügen dieser Art werden wir begegnen. Der faire Umgang, von Herr Bürgermeister Heller auf der Demonstration auf der B239 am 17.09.2017 versprochen, ist gebrochen. Ein Offener Brief an Bürgermeister Heller zeigt die Wahrheit.

Wer die Klage gegen das Bebauungsplan Balbrede nicht mehr präsent hat, hier noch einmal dargelegt, mit zusammengestellten Zitaten aus Artikeln der Lippischen Landes-Zeitung (LZ). Die Artikel sind vollumfänglich unter stehend nachzulesen.

  • 8.11.2017 „Das Oberverwaltungsgericht bremst den Bebauungsplan wegen Mängeln. Die Auswirkungen von Lärm und Verkehr auf das Naturschutzgebiet und Jerxen-Orbke würden falsch eingeschätzt.“
  • 12.01.2018 „Unser Einsatz zum Schutz der Anwohner hat sich gelohnt – Mängel auf 26 Seiten dokumentiert.“ „Verwunderliche Unsauberkeiten“, ein Kommentar von Frank Koch. „Ein Schlag ins Kontor – Das Gericht sieht auch Mängel im Bereich der amtlichen Bekanntmachung und Abwägungsfehler im Bezug auf die ein Hektar große Ausgleichsfläche auf dem angrenzenden Peterskamp.“
  • 6.04.2018 „Oberverwaltungsgericht kippt Gewerbegebiet Balbrede“
  • 8.06.2018 „Bürger möchten einen runden Tisch“

Die kleine Auswahl macht deutlich, dass die Stadt einen unkorrekten Bebauungsplan erarbeitete, vorgelegte und genehmigen lassen wollte. Die Bezirksregierung, die solche Verfahren prüft, hatte dem Bebauungsplan bereits zugestimmt. Den Bürger blieb nur die Klage, die berechtigt war, wie der Urteilsspruch des Oberverwaltungsgericht bewiesen hat. Die Kompromissbereitschaft der Bürger wurde ebenfalls öffentlich deutlich gemacht. Die Stadt Detmold nahm die ausgestreckte Hand nicht entgegen. Die Stadt Detmold hätte genau wie die Stadt Lage schnell und unbürokratisch Sonderratssitzungen abhalten können, um eine Einigung mit Taoasis und dem Bürgerbündnis zu erlangen. Es wurde nicht einmal der Versuch gemacht, weil die Stadt Detmold mit den Flächen an der Lageschen Straße eigene Ziele verfolgt. Nach der Niederlage vor dem Oberverwaltungsgericht folgt nun eine zweite Niederlage: Ein expandierender, innovativer, ökologisch ausgerichteter Betrieb verlässt Detmold. Zukunftsträchtig ist solch politisches Handeln wohl kaum zu nennen.

LZ 27.11.2019

Jerxen-Orbke: Ein weiteres Gewerbegebiet wird erschlossen

24.10.2019 Wieder muss Jerxen-Orbke Naturflächen für Gewerbegebiete abgeben. Zwei Hektar (20.000 Quadratmeter, rund drei Fußballfelder) sollen bebaut und damit versiegelt werden. Ein Hektar dient als Ausgleichsfläche. Gebetsmühlenartig, wenn es um Gewerbe in Detmold geht, wird wiederholt: Der Skypark in Hohenlohe ist fast voll. Da der Detmolder Ortsteil schon viele Gewerbebetriebe beherbergt, kann Jerxen-Orbke kontern: Noch mehr Gewerbeflächen, verträgt der Ortsteil nicht.

Poppenbrede wird erschlossen_LZ_24.10.2019_S11

Poppenbrede wird erschlossen (LZ, 24.10.2019, Seite 11)

„Eine Millionen Arten vor dem Aussterben“

7.05.2019 So springt es einen der Titel an, auf der ersten Seite der Süddeutschen Zeitung. Zu lesen ist: „Dieser Verlust ist das Ergebnis menschlicher Aktivität und stellt eine direkte Bedrohung für Menschen in allen Regionen der Welt dar“, erklärt Josef Settle (Co-Vorsitzender des IPBES, dem Weltbiodiversitätsrat mit Sitz in Bonn), und weiter: „Seit dem es den Menschen auf der Erde gibt, sind noch nie so viele Tiere ausgestorben wie jetzt.“ Derzeit ereignete sich ein gigantisches Artensterben, vergleichbar mit dem Aussterben der Dinosaurier vor etwa 65 Millionen Jahren. Drei Viertel der Erdoberfläche hat der Mensch bereits stark verändert, ohne die Ozeane einzurechnen. Dadurch hat es der Mensch geschafft, dass von weltweit acht Millionen Tier- und Pflanzenarten (5,5 Millionen davon sind Insektenarten), eine Millionen Arten vom Aussterben bedroht sind. Die Forscher benennen fünf Ursachen: Die schlimmste ist er immense Flächenverbrauch. Es folgen: die direkte Ausbeutung der Organismen (jagen, fischen, aufessen, bis es nichts mehr gibt), Klimawandel (wird in den nächsten 10-20 Jahren wohl an die erste Stelle der Ursachen rücken), Umweltverschmutzung und Ausbreitung von nicht heimischen Arten.

Was geht uns das an in unserem Detmold? Warum sind diese Informationen unter „Presse zum Thema“ und nicht unter „Presse allgemein“ zu finden? Die Antwort kann sich jeder selber geben, wenn er sich auf der Website gründlich umgesehen hat. Im NSG Oetternbach ist die Artenvielfalt noch vorhanden: Feuersalamander, Bergmolch, Feldhasen, Fledermäuse, Feldlerche, Kiebitz, Steinkauz, seltene Falter, Schmetterlinge und Käfer gibt es noch. Es liegt an uns, am Menschen, ob sie hier weiterleben können und ihren Lebensraum behalten.

Fakten aus dem IPBES-Bericht zum Artensterben:

  • Kröten, Fröschen, Molchen: geht es am schlechtesten: 40% drohen zu verschwinden.
  • Korallen: ein Drittel ist gefährdet und kämpft in den Ozeanen ums Überleben.
  • Palmfarne (lebende Fossilien): 60% sind bedroht.
  • Koniferen (Nadelhölzer): 30% bedroht.
  • „dead species Walking“ von den Forschern so bezeichnet, da die Lebensräume dieser Tier- und Pflanzenarten stark vom Menschen verändert wurden bzw. so geschrumpft sind, dass sie langfristig keine Chance haben zu überleben. Dazu gehören mehr als 500.000 Arten.

Schuld ist der Mensch. Er beansprucht immer mehr Flächen für sich, Diese Entwicklung hat sich in den vergangenen 50 Jahren dramatisch verstärkt:

  • Landwirtschaft: zw. 1980 und 2000 wurde 100 Millionen Hektar gesunder Wald gerodet (etwa dreimal die Fläche von Deutschland), z.B. in Lateinamerika für Viehweiden, in Südostasien für Ölpalmen.
  • Städtebau: Die Flächennutzung für Wohnhäuser hat sich seit 1992 verdoppelt.
  • Ozeane: Hauptgrund ist die Überfischung. 1015 waren 33% aller Spezies überfischt, da untern sind Aale, Granatbarsch, alle Haiarten, Rochen.

Zum Artenschwund kommt der Klimawandel, dem u.a. mit Energiepflanzen, wie Raps, und Mais die den Kohlendioxidstoff-Ausstoß (CO2) vermindern sollen, begegnet wird. Diese Pflanzen brauchen aber große Flächen, sie verdrängen Lebensräume und schaden dem Artenbestand. „Wind- und Wasserenergie könnten Druck von den Flächen nehmen“, sagt Josef Settle (Co-Vorsitzender des IPBES). Vielleicht wäre es auch sinnvoll nicht mehr soviel Energie zu verbrauchen, Strom zu sparen? Muss in der Nacht alles beleuchtet sein, brauchen wir
Leuchtreklame oder Wäschetrockner? Das muss sich wirklich jede/jeder einmal fragen! Notwendig ist ein gesellschaftliches Umdenken, mit dem Ziel: die Ressourcen der Natur nicht weiter auszubeuten, sondern sie zu erhalten und ihr Zeit zur Erholung einzuräumen.

2010 hatten sich 150 UN-Staaten zu sog. Aichi-Zielen bekannt: Bis 2020 sollten demnach der Verlust an natürlichen Lebensräumen halbiert, die Überfischung gestoppt, sowie 17% der Landfläche und 10% der Meeresfläche unter Schutz gestellt und eine nachhaltige Landwirtschaft gefördert werden. Keines dieser Ziele wird im Jahr 2020 erreicht sein. Keines! Kleine gemachte Fortschritte bewerten die Forscher als „armselig“. Lediglich die Ausweisung von vermehrten Schutzgebieten und die Bekämpfung von invasiven Arten (z.B. das aus den USA stammende Grauhörnchen) wird als „gut“ eingestuft. Hält man sich vor Augen, wie die Krefelder Studie aus dem Jahr 2017 zu dem Insektenschwund gezeigt hat, dass auch unsere Schutzgebiete nicht sicher sind, dann erscheint die Einstufung „gut“ in einem anderen Licht.

Der 1.000 Seiten umfassende Bericht zeigt die Misere aber auch die Handlungsmöglichkeiten sehr deutlich. Bis 2030 könnte sich die Situation grundlegend verbessern, wenn alle an einem Strang ziehen. Allerdings kann der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) nur Empfehlungen geben. Über die Umsetzung entscheiden, die Politiker in den einzelnen Ländern. (ah)

SZ Vom Menschen verdrängt, 7.05.2019, Seite 2

Detmolder Kurier: „Verwirrung über Kaufhausstandort an der Klingenbergstraße“ Artikel: https://www.yumpu.com/de/document/read/62444399/detmolder-kurier-200

6.03.2019 Gegenüber dem Detmolder Kurier wiegeln Bürgermeister Heller und die Stadtverwaltung ab. Das Gutachten würde lediglich empfehlen, dass „Einzelhandelsflächen künftig in städtebaulich integrieren Standorten anzustreben sind.“  Das Einzelhandelskonzept sei mitten im Verfahren, es sei noch nichts beschlossen.

Kommentar zum Artikel: Die Phase der öffentlichen Auslegung von sechs Wochen haben Bürger genutzt und Eingaben gemacht, als Mittel der Wahl, um Klarheit zu bekommen. Zu den an versierten Einzelhandelsflächen gehören das Kaufland an der Ernst-Hilker-Straße, der Realmarkt und weitere Geschäfte an der Klingenbergstraße. Es wurde u.a. gefragt, ob sich der Bestandsschutz allgemein auf einen Supermarkt bezieht, egal welches Unternehmen ihn betreibt oder nur auf die Unternehmen (Real bzw. Kaufland). Wie lange der Bestandschutz besteht, uneingeschränkt? Gefragt wurde auch, seit wann die Klingenbergstraße zu einen Außenbereich (dezentraler Agglomerationsbereich) von Detmold gezählt wird? Diese Fragen blieben bislang unbeantwortet. Schade, denn wenn die Bürger „ein Gutachten zum Einzelhandelskonzept falsch interpretieren“ wie es im Artikel steht, sollte doch möglichst schnell für Klarheit gesorgt werden. (Stand 1.04.2019).

4.0.2019 Auf Seite 1 der Lippischen Landes-Zeitung steht: „Bürger wollen den Real an der Klingenbergstraße behalten“ Bleibt zu fragen: Soll der Real weg?  Ein Gutachten das die Stadt Detmold in Auftrag gegeben hat und über das der Stadtrat abstimmen soll, rät dazu. Das Gutachten rät außerdem alle Einzelhandelsgeschäfte in der Klingenbergstraße und Niemeierstraße umzusiedeln, z.B. Hammer, Bening Expert, Brockmeyer. Die Stadt solle Gespräche mit den Inhabern suchen. Allerdings gelte für die bestehenden Geschäfte der Bestandsschutz. Wie lange und ob er nur für die derzeitig dort ansässigen Geschäfte gilt, wird nicht erläutert. Die LZ titelt: „An Umzugsgerüchten ist nichts dran“. Nun dann können doch alle Bürger beruhig sein, nicht wahr? Komisch ist allerdings die Beauftragung eines Gutachtens durch die Stadt, was ja kostet. Und einfach mal so ins Blaue hinein ein Gutachten und noch ein Folgegutachten … Das macht stutzig, oder?

LZ 2/.3.2019, Seite 11

9.10.2019 Die Bemühungen von Fridays for Future hatten Erfolg: Der „Klimanotstand Lippe“   durch Landrat Axel Lehmann ausgerufen. Ein symbolischer Akt ohne Verpflichtungen, aber ein sichtbares Zeichen, dass dem Kreis das Thema wichtig ist. Mehr: https://medien-lippe.de/kreistag-erklaert-den-klimanotstand-der-klimaschutz-bleibt-wichtiges-thema-fuer-den-kreis-lippe/ 

LZ vom 8.10.2019

LZ vom 8.10.2019

LZ, 8.10.2019, Seite 11

LZ, 8.10.2019, Seite 11

LZ-Artikel „Grüne wollen Vorsorge zu Auswirkungen des Klimawandels treffen“

Was tut die Stadt Detmold gegen den Klimawandel, fragen die „Grünen“. 2014 legte der Klimabeirat einen Maßnahmenkatalog gegen die „Auswirkungen künftiger Klimaextreme“ der Stadt Detmold vor. Die Grünen möchten wissen welche Maßnahmen umgesetzt wurden. Sie fordern eine Aktualisierung und Fortschreibung der Studie.

LZ 20.02.2019, Seite 11

LZ-Artikel „Bürger sind gegen Areale für Gewerbe“

Der Artikel in der LZ entstand aufgrund der Pressemeldung: „Wie viele Gewerbeflächen hat Detmold wirklich?“ Ein Vergleich beider Texte lohnt sich, da sie sich inhaltlich unterscheiden. Das Bündnis hat in seiner PM zur Verfügung stehende Gewerbeflächen  von 11 Fußballfelder (Hohenlohe, Gilde und Poppenbrede) errechnet. Die Gewerbeflächen würden für 5,5 Jahre reichen, geht man von einem Flächenverbrauch in Lippe von 14.000 Quadratmetern pro Jahr aus. Zu den genannten sollen nach den Plänen der Stadt Detmold noch 25 Fußballfelder (Balbrede, Peterskamp und Oetternbrede) hinzukommen. Das Bündnis fragt, ob die zusätzliche Versiegelung  von 25 Fußballfeldern in den Zeiten des Klimawandels der richtige Weg ist. Lesen Sie auch die PM und bilden Sie sich selbst ein Urteil.

LZ 16./17.02.2019, Seite 12

LZ-Artikel „Gewerbeflächen werden immer knapper

„Der LZ-Artikel beschreibt aus der Sicht der Wirtschaft, die Situation der Gewerbeflächen in Detmold. Rolf Merchel, Geschäftsführer der Gilde GmbH beschreibt die Situation aus seinem Blickwinkel. Er vertritt die Meinung 55.300 Quadratmeter in Hohenlohe und im Gildepark, die noch zur Verfügung stehen, sind nicht ausreichend.

Die Einschätzung kann auch anders aussehen: Umgerechnet bedeutet das noch 5,53 Hektar, rund 8 Fußballfelder, für neue Gewerbebetriebe zur Verfügung stehen. Bedenkt man das die „Poppenbrede“ in Jerxen hinzukommen soll, immer wieder Gewerbeflächen frei werden und Industriebrachen bestehen (Welle-Möbel, Temde, rund um die Arminstraße, etc.), die in dem Artikel leider nicht thematisiert werden, so ist das doch gar keine so schlechte Ausgangslage. Überhaupt nicht thematisiert wird in dem Zusammenhang, die neusten Entwicklungen zum Thema Klimawandel, Artenschwund, etc. Schön wäre es, wenn auch dieser Blickwinkel betrachtet würde, von Herrn Merchle und der Autorin des Artikels.

LZ 31.01.2019, Seite 11

LZ -Artikel „Ein Weg durch die Inselwiese“

22.01.2018 Jana Beckmann stellt in ihrem Artikel auf Seite 9 die anstehenden Entwicklungen in Detmold vor. Der letzte Absatz thematisiert das Gewerbe. „Ab Herbst beginnt nach Angaben von Thomas Lammering die Erschließung des Gewerbegebiets Poppenbrede, in Sichtweite des Nordrings. Außerdem prüft die Stadt, ob sich ein neuer Anlauf in Sachen Balbrede lohnt (die LZ berichtete); der Suchraum ist um den Bereich Peterskamp ergänzt worden.“

Missverständlich ausgedrückt? Der Peterskamp ist kein neuer Suchraum. Der Artikel könnte diesbezüglich missverstanden werden.  Das Flurstück Peterskamp war von Beginn an als Gewerbegebiet von der Stadt Detmold eingeplant. Zur Erinnerung, die Stadt Detmold plant drei Gewerbeflächen an der Lageschen Straße: die Balbrede als Gewerbebaustein I, den Peterskamp als Gewerbebaustein II, die Oetternbrede als Gewerbebaustein III.

Leserbriefe zum LZ-Artikel vom 3.01.2019 (s.u.)

LZ 12./13.01.2019, Seite 44

Lippische Landeszeitung 3.01.2019

70.000 Euro lässt sich die Stadt Detmold zwei neue Studien kosten, um herauszufinden, ob sich ein zweiter Versuch lohnt, die Balbrede als Gewerbefläche zu realisieren. Ein teurer Versuch, denn ob ein zweiter Anlauf Erfolg haben wird bleibt fraglich. Die Umstände sind nicht günstig für dieses Unterfangen. Lärmbelastungen, Artenschutz und die Nähe zum NSG Oetternbach sind Fakten, die nicht wegzureden sind.

LZ 3.01.2019, Seite 11


2018

Krefelder Studie legt nach

Ungefähr ein Jahr ist es her, da erregte die Krefelder Studie großes Aufsehen: 76% der Insekten fehlen. Nun wird nach gelegt und detailliertere Aussagen getroffen. Entwarnung gibt es leider nicht. Die Insekten nehmen weiter ab.

SZ, Sie schwinden dahin, 8.11.2018, Seite 14

Lippische Landeszeitung 3./4.10.2018

In diesem Artikel erklärt der Bürgermeister der Stadt Detmold, wann mit den Anwohnern über neue Gewerbegebietspläne zu sprechen sei. Interessant dabei ist die Wortwahl und zu fragen bleibt: Handelt es sich um ein Zitat oder die schriftstellerische Formulierung des Journalisten (2. Absatz oben)? Die Fragen von Helmut Krüger (Vorsitzender des Aktionsbündnis) in dem Artikel entstammen einer an den Bürgermeister und an den Stadtrat gerichteten Bürgeranfrage nach §§ 24 Gemeindeordnung NRW. Dieser Hinweis ist dem Artikel nicht zu entnehmen. Wie die Inhalte aus einer Bürgeranfrage in den LZ-Artikel gekommen sind bleibt offen.

LZ 3./4.10.2018, Seite 11

Lippische Landes Zeitung vom 1.10.2018

Nachdem die Ankündigung zu der Veranstaltung LIPPE ökoLOGISCH in der LZ-Redaktion unberücksichtigt blieb oder unterging gibt der nachfolgende Artikel einen Einblick über die Auftaktveranstaltung, bei der ein Film über das NSG Oetternbach Aussehen erregte.

LZ, 1.10.2018, Seite 9

Lippische Landeszeitung vom 8./.9.09.2018

Schloßplatz wieder fit gemacht

In dem Interview mit Sven Koch berichtet Bürgermeister Rainer Heller, das die Stadt 95 Millionen Euro in den nächsten Jahren in verschiedene Projekte investieren will. „Dabei dürfte das kommende Haushaltsjahr nicht allzu rosig werden, jedenfalls nicht so prall gefüllt mit Gewerbesteuern und Überschüssen wie das noch laufende.“ Heller nimmt auch Stellung zu dem geplanten und vom Gericht gekippten Gewerbegebiete „Balbrede“ (s. Ausschnitt).

Die Einladung zu der Veranstaltung „LIPPE ökoLOGISCH“ hatte er aus Termingründen abgesagt. In dem Artikel kündigt er „neue Gespräche mit den Anwohnern“ an. Mal sehen was daraus wird.

LZ 8./9.09.2018 Ausschnitt aus dem Artikel „Schlossplatz wieder fit gemacht“, Seite 11

Lippische Landeszeitung vom 19.07.2018

Aktionsbündnis will die Balbrede schützen

Das Interesse der Bürgerinnen und Bürger ist groß. Mitglieder von „Lippe im Wandel“ ließen sich Im Juli das NSG Oetternbach zeigen und wollten wissen welche negativen Auswirkungen durch die Gewebegebietspläne für das NSG zu befürchten sind. Mehr dazu: LZ Bericht 20.07.2018

LZ 21.06.2018

LZ 8.06.2018 s.a. unter „Pressemeldungen“

Oetternbach/Balbrede: Der Kiebitz ist wieder da LZ 16.05.2018 s. a. unter „Pressemeldungen“

Detmolder Kurier vom 16.05.2018, Seite 2

Stadt verabschiedet sich vom Gewerbegebiet Balbrede

Die Stadt Detmold wird keine Rechtsmittel gegen das Urteil vom OVG einlegen entschied der Haupt- und Finanzausschuss in der Sitzung vom 26.04.2018. Vorgeschlagen wurde von der Stadtverwaltung den Focus nicht mehr auf die Balbrede in der bisherigen Planung , sondern auf die Gesamtflächen, die nach dem Flächennutzungsplan (FFP) für Gewerbe zur Verfügung stehen ausrichten. Das Gelände an der Poppenbrede in Jerxen mit rund 20.000 Quadratmetern rück damit verstärkt in das Blickfeld der Stadtplaner. Mehr dazu:

https://www.yumpu.com/de/document/fullscreen/60221634/detmolder-kurier-188/2

Leserbrief LZ 28/29.04.2018

9.04.2018 Artikel im „hier wech Forum“

Initiatorin der Plattform „hierwech.de“ ist die Stiftung Umweltzentrum Heerser Mühle. Das Forum soll zur Stärkung der Zukunftsfähigkeit der Region beitragen und dient als Informations- und Diskussionsplattform für alle Bürger, Initiativen, Vereine und Erzeuger, die sich mit dem Thema Regionalität und nachhaltige regionale Versorgung beschäftigen.

Detmolder Westen: OVG erklärt Bebauungsplan „Balbrede“ für unwirksam

Die Lippische Landes-Zeitung berichtet am 6.04.2018 ausführlich auf der LZ-Webside mit einer Rückschau aller Artikel zum Thema und in der Papierausgabe:

 http://www.lz.de/lippe/detmold/22104736_Gericht-kippt-Gewerbegebiet-Balbrede.html

LZ 6.04.2018

LZ 4.04.2018 Sven Koch Kommentar

Detmolder Kurier vom 4.04.2018 auf Seite 15:

Normenkontrollverfahren erklärt den Bebauungsplan für ungültig/Revision unzulässig

Gericht kippt Gewerbegebiet Balbrede

https://www.yumpu.com/de/document/view/59951955/detmolder-kurier-186

Neues aus dem Detmolder Westen:  16.03.2018 – Annette Heuwinkel-Otter

Oberverwaltungsgericht sieht erhebliche Mängel im Bebauungsplan „Balbrede I“

SPD, CDU und die Freien Wähler wollen dennoch an den Plänen festhalten

Zum Artikel:

LZ 14.03.2018

LZ 8.03.2018

Detmolder Kurier 7.03.2018

Lipp. Landes-Zeitung Leserbrief vom 17.01.2018

Lipp. Landes-Zeitung Leserbrief vom 17.01.2018

Artikel im „Detmolder Kurier“ vom 17. Januar 2018 von Karl-Heinz Niederkrüger

OVG: Bebauungsplan Balbrede „insgesamt unwirksam“

Link: https://www.yumpu.com/de/document/view/59756048/detmolder-kurier-183/2

LZ 12.01.2018 Es ist ein Schlag ins Kontor

LZ 12.01.2018 Kommentar Sven Koch

LZ 12.01.2018 Veröffentlichung der Pressemeldung vom Aktionsbündnis vom 5.01.2018

Vorerst kein neues Gewerbegebiet im Westen – OVG stoppt den Vollzug des Bebauungsplans „Balbrede I“ 

Artikel unter:  Lippe Aktuell 10.01.2018

Lippische Landes-Zeitung 9.01.2018

8.01.2018 Mehrfache Meldungen in Radio Lippe


2017

Alle Vögeln sind schon da – das war einmal

A. Heuwinkel-Otter, 2.11.2017

120 Teilnehmern zum Schutz der Natur auf der B239 am 17.09.2017

Das bekannte Volkslied „Alle Vögel sind schon da“ muss wohl bald in seinem Text geändert werden. Pestizide, Flächenfraß, pflegeleichte Grünanlagen und Gärten mit immer weniger Blühpflanzen bewirken ein massives Insektensterben. Vögel sind davon besonders hart betroffen, ….  weiter unter: www.salzekurier.de/

Lippische Landeszeitung vom 14./15.10..2017

Detmolder Kurier, 6.10.2017, Seite 2

Lippische Landes-Zeitung vom 30.09./1.10.2017

Lippe aktuell vom 20.09.2017

Lippische Landes-Zeitung, 18.09.2017, Seite 25

Lippe aktuell, 15.09.2017, Seite 8

Artikel unter:  https://www.yumpu.com/de/document/view/59422488/detmolder-kurier-178

Gastbeitrag von Annette Heuwinkel-Otter bei „Wir leben Bio“:

http://www.wir-leben-bio.com/2017/07/06/untergang-der-welt-detmolds-politik-macht-mit/

Niewaldstraße in Detmold wegen Leitungsarbeiten gesperrt

LZ online 26.01.2017, 9:30 Uhr von Jana Beckmann
http://www.lz.de/lippe/detmold/21556890_Niewaldstrasse-in-Detmold-wegen-Leitungsarbeiten-gesperrt.html


2016

Artikelbeispiele aus 2016, veröffentl. in der Lippischen Landes-Zeitung u. im Detmolder Kurier


2015

2015 Lippische Landeszeitung 23.06.2015